Gästebuch

Lieber Philipp, alles Gute zum Geburtstag! Wie es Dir geht muss ich Dich nicht fragen, kann ich ja ohnedies lesen 🙂 LG, Bernhard

Servus Philipp, nachdem ich vor einigen Wochen zufällig über deinen Blog gestolpert bin (hatte eigentlich nach einem Zpack Rucksack gesucht), bin ich mittlerweile zu einem treuen Leser geworden. Dass dein Schreibstil langweilig oder gar langatmig ist, kann ich nicht bestätigten. Ich finde deine Art zu schreiben sehr persönlich und vor allem ist deine Offenheit im Umgang mit Niederlagen und Rückschlägen sehr mutig. Die meisten Leute hätten wohl klammheimlich den Blog gelöscht und sich irgendwo verkrochen, wenn sie nach nicht mal 2 Tagen vom PCT abgeworfen worden wären ;-). Es gibt aber auch einen - nein, eigentlich sind es zwei - konkrete Gründe, warum ich dir schreibe. Zum einen solltest du wirklich deinen Konsum an "Zuckerwasser" überdenken. Ich weiß nicht, inwiefern du mit dem menschlichen Stoffwechsel vertraut bist, aber für das was du vor hast ist es essentiell, dass dein Fettstoffwechsel einigermaßen funktioniert. Wenn du dir nun aber bei jeder Gelegenheit literweise Cola rein schüttest, wird sich dein Körper primär an die leicht verfügbaren Kohlenhydrate zur Energiegewinnung halten und das Fett bleibt weitestgehend unangetastet. Jetzt wo du noch in der Zivilisation unterwegs bist, funktioniert das auch noch einigermaßen gut, da es praktisch an jeder Ecke Nachschub gibt. Am PCT oder TA sieht das dann natürlich schon anders aus. Dort verhilft dir ein trainierter Fettstoffwechsel nicht nur zu einer wesentlich besseren Ausdauer, sondern ist auch ein nicht zu unterschätzender Sicherheitspuffer, denn mit den Fettreserven kannst du zur Not auch tagelang weitermarschieren ohne etwas zu essen. Wenn dein Körper primär Kohlenhydrate (also in hauptsächlich Zucker) verstoffwechselt, dann geht die Leistungsfähigkeit sehr schnell und sehr massiv in den Keller, sobald der Nachschub versiegt. Wobei ich davon ausgehe, dass sich in den letzten 4 Monaten sicher bereits viel getan hat was deinen Fettstoffwechsel betrifft. So lange du Zucker als Primärtreibstoff verwendest, bleibst du allerdings unter deinen Möglichkeiten. Du sollst jetzt auch keinesfalls komplett auf Süßes verzichten. Ich an deiner Stelle würde es halt bewusster machen. Die Limos würde ich jedenfalls schrittweise komplett streichen und durch Wasser (und natürlich Bier ;-)) ersetzen. Wie gesagt, am PCT kommst du oft auch tagelang an keine Limos ran. Im Ausdauersport (egal ob Marathon oder eben Langstreckenwandern) ist der Schlüssel zum Erfolg jedenfalls der Fettstoffwechsel. Und zum zweiten solltest du unbedingt etwas mit deinen Schuhen machen, wenn du zurück in Wien bist. So wie dein letztes Paar Schuhe ausgesehen hat, wirst du über kurz oder lang Probleme mit der Wirbelsäule und/oder Hüfte bekommen, wenn du noch 2 weitere Jahre so herumläufst. Dermaßen schief dürfen die Schuhe jedenfalls keinesfalls aussehen, schon gar nicht, wenn du tagtäglich 30 km damit läufst. Ich wünsche dir noch viel Spaß und Freude auf den letzten Kilometern des Camino. Ciao, Clemens

Hallo! Also ich kann Silkes Ansicht nicht teilen! Ich freu mich jeden Abend drauf, wenn ich beim Schlafengehen deinen Blog als Betthupferl lesen kann! ... mein absolutes Highlight: Ode an Florine ? Ich freu mich schon auf die nächsten „Gute-Nacht-Geschichten“!!! Walk on! Julia

Hallo Philipp, dein Bericht ist jeden Tag ein Genuss zu lesen. Du schreibst sehr spannend und unterhaltsam, als würde man neben dir stehen. Halte durch trotz Höhen und Tiefen. Du schaffst das. Ganz liebe Grüße Maria

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Hello du grosser Wanderer!! Vermiss dich und denke ganz viel an dich!! Dickes bussi ❤️

Hello Philipp! Ich lese deine Beiträge regelmäßig und amüsiere mich immer köstlich! Keine Sorge das Zwischentief geht vorüber. Gönn dir (und deinem Körper im Universum : )) eine Erholungspause und dann geht es mit neuer Energie dem Ziel entgegen! lg Nik

sers phil, ich lese deinen blog sehr gerne, danke! mein eindruck: du fühlst dich wohl, bist mittlerweile voll zum pilger mutiert. also im positiven sinne, denn pücha haben in ostösterreich, wie du ja weißt, nicht die beste nachrede.... auf jeden fall fällt mir auf, dass das jammern über wehwehchen kürzer, die tagesetappen länger werden. in diesem sinne, der weg ist das ziel, lg colo

Lieber Philipp! Ich gratuliere dir, wie du bei schweißtreibenden Temperaturen, mit deinem schweren Rucksack am Buckel, deinen Traum lebst. Du bist ein toller Mensch und ich bin nach wie vor erfreut, wie nett die 2 Tage mit dir, einem total Unbekannten, waren. Ich werde dich weiter "verfolgen" und dir ab und zu schreiben. Ich weile gerade in Wien, Michael läuft Morgen den Marathon. Hoffe, mit deinem Knie ist wieder alles ok. Geniesse jeden Schritt, jede Begegnung, jedes Vogelgezwitscherund jedes Banker! Liebe Grüße, karin

Hallo! Das hört sich alles echt super an! Geh ein Stück für mich mit!!! Lg