Wo: Der Trail startet an der mexikanischen Grenze in New Mexico, führt durch Colorado, Wyoming, Idaho und Montana bis zur kanadischen Grenze.
Länge: 4989 Kilometer
Der Continental Divide Trail ist der härteste Weg unter den „großen Drei“ in den USA. Der Start in New Mexico führt durch eine beinahe wasserlose Landschaft, weshalb sehr genau auf die Versorgung geachtet werden muss.
Zum Glück gibt es „Trail Angels“. Viele Freiwillige, welche den Weg zum Teil selbst bestritten haben, helfen anderen Trekkern indem sie Wasser entlang des trockenen Streckenabschnittes zur Verfügung stellen.
Sobald man die Rocky Mountains erreicht, wird zwar die Versorgung einfacher, allerdings gilt es auch einige Höhenmeter zu meistern.
Besonders freue ich mich schon auf den Yellowstone Nationalpark und hoffe dort auch einige Tagesausflüge machen zu können.
Aufgrund der geringen Anzahl an Hikern, die einen „thru-hike“ machen, also den gesamten Weg gehen, (ca. 200 pro Jahr), wird der Trail trotz längerem Bestehen nur langsam ausgebaut. So kommt es, dass noch etwa 30% nicht nur nicht beschildert sind, sondern es Streckenweise auch keinen richtigen Weg gibt und man sich so den Weg durchs Gelände suchen muss.
Deshalb ist das auch der einzige Trail für den ich mir Karten mit einem sehr kleinem Maßstab besorgt habe um mich auch sicher nicht zu verlaufen 🙂
Ursprünglich hatte ich den CDT als dritten Trail angedacht, mich aber dann doch dazu entschieden ihn etwas nach hinten zu verschieben um vorher so viel Erfahrung wie möglich auf einfacheren Trails zu sammeln.
Vielleicht bin ich auch etwas übervorsichtig, aber so schusslig wie ich bin, schadet das wohl sicher nicht 🙂