Reiseziele

Meine Reiseziele habe ich mir nach Sommer bzw. Wintersemester aufgeteilt. Die meisten Wege bzw. bestimmte Sektionen des Weges, haben ein gewisses Zeitfenster, in denen sie begangen werden können.

Natürlich kann man auch im tiefsten Winter durch Norwegen gehen… ich mein… ja, ich mags kalt, aber wir müssen ja nicht gleich übertreiben 🙂

Bei der Wahl der Trails und den Jahreszeiten hatte ich stets ein Auge darauf, dass es nie zu warm ist. Ich finde, es gibt nicht schlimmeres als mit einem 20 Kilo Rucksack bei 35 Grad durchs Land zu wandern. Natürlich wird mir das Stellenweise nicht erspart bleiben, aber ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will.

Meine ganze Ausrüstung ist auf kältere Temperaturen ausgelegt. Stets nach meinem Motto „Wenn mir kalt ist, kann ich mich anziehen. Nur beim Ausziehen wenn einem heiß ist, ist irgendwann mal Schluss“.

Ursprünglich wollte ich alle 3 Trails in den USA hintereinander machen. Dabei wäre der Appalachian Trail mein Winterweg geworden, weil der größte Teil des Weges ein ähnliches, im Winter milderes, Klima aufweist.
Leider hat mir da die Behörde einen Strich durch die Rechnung gemacht, da es nicht möglich ist für länger als 6 Monate am Stück als Tourist einzureisen.

Ansonsten bin ich mit der Aufteilung der unterschiedlichen Trails sehr zufrieden. Mir war es wichtig auf jeden Fall Japan und Neuseeland abzudecken, weil das Destinationen sind, welche ich mir schon lange gewünscht habe zu besuchen.

Im Großen und Ganzen bin ich schon sehr gespannt auf jeden einzelnen Weg und die Abenteuer, die mich dort erwarten 🙂